Rene HigerRene Higer beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit Distributed-Ledger-Technologien und anderen interessanten und innovativen IT-Themen (darunter künstliche Intelligenz, IoT).
Die Kryptowährung IOTA soll Zahlungen insbesondere im Bereich des Internet der Dinge ermöglichen. Die erste und oft schwierigste Aufgabe für neue Nutzer ist der Kauf von IOTA-Tokens. Im Gegensatz zu anderen Fremdwährungen kann man IOTA nicht einfach bei einer Bank kaufen. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen, wie Sie IOTA per PayPal, Kreditkarte (Visa, Mastercard), Sofortüberweisung, Bitcoin oder SEPA (Banküberweisung) kaufen oder handeln können.
Für Links auf dieser Seite erhalten wir unter Umständen eine Affiliate-Vergütung vom Anbieter. Dies hat keinerlei Einfluss auf unsere Bewertung - unsere Empfehlungen sind stets unabhängig.
Schnellanleitung: IOTA kaufen (CFD) in drei Schritten
Schritt 1: Kostenlose Registrierung
Zunächst müssen Sie sich bei einem Broker oder einer Krypto-Börse anmelden. Wir empfehleneToro (etoro.com). Bei eToro stehen zahlreiche Einzahlungsmethoden zur Verfügung - unter anderem SEPA und Sofortüberweisung.
Für die Registrierung benötigen Sie lediglich einen Benutzernamen, eine gültige E-Mail-Adresse und ein sicheres Passwort.
76 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Schritt 2: Konto aufladen Nach der Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort einloggen. Die Handelsoberfläche ist sehr übersichtlich und selbsterklärend aufgebaut. Über den Menüpunkt „Geld einzahlen“ können Sie Ihre erste Einzahlung vornehmen (per Sofortüberweisung, Skrill, Banküberweisung, Neteller und UnionPay).
Schritt 3: Kaufvorgang Anschließend können Sie mit dem eigentlichen Kauf beginnen. Geben Sie dazu oben in das Suchfeld „IOTA“ ein.
Klicken Sie auf „MIOTA (IOTA)“.
Es öffnet sich die IOTA-Handelsseite. Per Klick auf den Button „Traden“ öffnet sich das Kauffenster.
Wichtig: Man sollte auf keinen Fall mehr investieren, als man bereit ist zu verlieren. Kryptowährungen sind und bleiben eine hochspekulative Anlageform.
Bei diesen Anbietern können Sie IOTA kaufen - Vergleich
Neben eToro gibt es noch weitere Handelsplattformen für IOTA. Im Folgenden vergleichen wir die größten und beliebtesten. Plattformen für Kryptowährungen weisen unterschiedliche Merkmale, Gebührenstrukturen und Sicherheitsmaßnahmen auf. Unser Vergleich soll einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Optionen geben. Dabei werden Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit, Gebühren, Sicherheitsmerkmale und Liquidität berücksichtigt.
ZUM ANBIETER (etoro.com)
Etoro ist wohl die bekannteste Plattform, um IOTA (CFD) zu kaufen. Schon seit 2007 ist eToro (Link: etoro.com) am Markt vertreten. Mittlerweile zählt eToro zu den größten Brokern weltweit und kann auf über sechs Millionen Kundinnen und Kunden verweisen. Die Plattform hält sich an strenge regulatorische Standards und wird von mehreren Finanzaufsichtsbehörden reguliert, darunter die Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC) und die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien. Die Auswahl an Investitionsmöglichkeiten ist bei eToro breit gefächert: Von Aktien über Devisen und Indizes bis hin zu ETFs, Kryptowährungen CFDs (u.a. Bitcoin, Ethereum, IOTA) und Rohstoffen reicht das Segment.
76 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Eine Besonderheit ist der deutschsprachige Support. Bei Problemen steht der Kundenservice per Live-Chat, E-Mail & Co. zur Verfügung.
Die Einrichtung des Kontos dauert nur wenige Minuten und wer möchte, kann die Sicherheit durch Features wie 2FA erhöhen.
Etoro bietet einen günstigen Kaufpreis. Die Mindesteinzahlung beträgt 50 Dollar. Die zahlreichen Zahlungsmöglichkeiten von giropay, Skrill, Banküberweisung, Sofortüberweisung und Neteller runden das Angebot ab. Ein- und Auszahlungen gehen einfach von der Hand, zudem ist die Weboberfläche sehr schnell in der Bedienung. Erfahrungsgemäß funktioniert der IOTA-CFD-Kauf via SOFORT Überweisung am schnellsten.
Zwangsläufig werden Sie bei eToro auf den Begriff "Hebel" stoßen. Bei eToro können Sie den sogenannten Hebel nutzen, um nur einen Bruchteil der Summe in einen Basiswert zu investieren, anstatt den gesamten Betrag. Bei einer Order von 100 Euro bewegen Sie bei einem Hebel von 1:2 einen Betrag von 200 Euro. Im Gewinnfall profitieren Sie von der Auszahlung der Handelssumme von 200 Euro. Im Verlustfall erhalten Sie aber statt des eigentlichen Einsatzes von 100 Euro ebenfalls die Summe von 200 Euro zurück. Achten Sie unbedingt auf einen vorsichtigen Umgang mit den angebotenen Hebeln!
Das Hauptmerkmal von eToro ist das "Social Trading". Dabei können Nutzer die Strategien anderer erfolgreicher Trader (auch "Popular Investors" genannt) kopieren und so von deren Erfahrungen und Wissen profitieren. Dies kann besonders für Neulinge im Bereich des Kryptowährungshandels wertvoll sein.
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eToro erhebt eine feste Gebühr von 5 US-Dollar für Abhebungen.
Support:
E-Mail, Online-Chat
Trading-App:
Ja (Android, iOS)
Vor- und Nachteile
SEPA, Sofortüberweisung
Strenge Europäische Regulierung
Deutscher Support
Mobiler Handel über App
Bitpanda - Krypto-Börse aus Österreich
Bitpanda
Bitpanda (https://www.bitpanda.com/de) mit Sitz in Wien wurde 2014 gegründet und dient dem Handel mit Kryptowährungen. Die europäische Plattform lässt Einzahlungen nur in Euro zu, US-Dollar werden im Gegensatz zu vielen anderen Börsen nicht akzeptiert. Insgesamt bietet Bitpanda nur sehr wenige, dafür aber sehr bekannte Kryptowährungen an.
Mit BTC, ETH, DASH, IOTA, LTC und XRP werden die gängigsten Kryptowährungen unterstützt. Je nach eigenem Kundenlevel auf der Plattform - Bitpanda unterscheidet zwischen Starter-, Bronze- und Goldkonto - steigen auch die akzeptierten Zahlungsmethoden. Wer gerne mit eWallets einzahlt, kann dafür beispielsweise Skrill oder Neteller nutzen, allerdings nur, wenn er ein entsprechendes Level erreicht hat. Dafür ist unter anderem eine vollständige Verifizierung notwendig. Alle anderen Levels unter Gold sind nur für ernsthafte Trader nutzbar, da die Limits zu niedrig sind.
Der Handel auf der Plattform funktioniert sehr schnell, da die meisten Prozesse automatisiert ablaufen und keine manuellen Eingriffe beim Transfer von Kryptowährungen notwendig sind. Auch der deutschsprachige Service ist erwähnenswert, da dies in der Welt der Kryptobörsen noch eher die Ausnahme als die Regel ist. Eine dedizierte mobile App stellt Bitpanda zwar nicht zur Verfügung, dafür lässt sich die Webseite auch auf dem Smartphone recht komfortabel bedienen. Um wirklich alle Tools nutzen zu können, ist jedoch - wie bei den meisten Börsen - ein Desktop-PC oder Notebook unerlässlich.
Der größte Kritikpunkt beim Handel über Bitpanda sind die teilweise sehr hohen Gebühren. Beim Handel mit IOTA werden beispielsweise 1,49 Prozent fällig - das dürfte für jeden, der täglich mit Kryptowährungen handelt, deutlich zu hoch sein.
Hinweis: Bitpanda hat in der Vergangenheit Konten von Nutzern vorübergehend gesperrt. Einer der Hauptgründe für diese vorübergehenden Sperrungen ist die Anforderung eines Mittelherkunftsnachweises. Der Mittelherkunftsnachweis ist ein Dokument oder eine Reihe von Dokumenten, die belegen, woher das Geld oder die Mittel stammen, die auf ein Bitpanda Konto eingezahlt werden. Dies kann zum Beispiel eine Gehaltsabrechnung, ein Kaufvertrag, ein Kontoauszug oder ein anderes offizielles Dokument sein, das die Herkunft des Geldes belegt.
Bitpanda muss, wie andere regulierte Finanzdienstleister auch, sicherstellen, dass die auf der Plattform gehandelten Gelder legal erworben wurden. Dies trägt dazu bei, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und andere kriminelle Aktivitäten zu verhindern. Der Mittelherkunftsnachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der regulatorischen Anforderungen im Finanzsektor. Es ist wichtig zu verstehen, dass Plattformen wie Bitpanda diesen Nachweis nicht aus Misstrauen gegenüber ihren Nutzern verlangen, sondern um die Integrität der Plattform und ihrer Nutzer zu schützen.
Fazit zu Bitpanda Sieht man von den hohen Gebühren bei Bitpanda ab, handelt es sich um eine hervorragende Plattform für den Handel mit IOTA Token oder anderen Kryptowährungen. Die zahlreichen Zahlungsmethoden, das schnelle Interface sowie der deutschsprachige Support sind die Highlights dieser in der EU ansässigen Plattform.
Bitfinex
Bitfinex (https://www.bitfinex.com/) wurde 2012 gegründet und ist mittlerweile in 52 Ländern verfügbar. Im Gegensatz zu vielen anderen Kryptobörsen hat sich Bitfinex auf den Handel mit relativ wenigen, aber sehr bekannten Währungen wie BTC, IOTA, LTC, ETH, NEO oder XRP spezialisiert. Insgesamt bietet Bitfinex 35 verschiedene Coins an. Als Zahlungsmethoden für den Tausch in andere Kryptowährungen stehen wahlweise Bitcoin oder auch US-Dollar und Euro zur Verfügung. Ein großer Vorteil ist die Demoversion der Handelsplattform, sodass interessierte Nutzer Bitfinex vor der Registrierung testen können.
Die Oberfläche selbst ist einfach zu bedienen und verfügt über alle wichtigen Funktionen wie Kauf und Verkauf, Limit-Optionen und vieles mehr. Pro Trade fallen natürlich Gebühren an, die jedoch davon abhängen, wie aktiv der Trader bei Bitfinex handelt - fleißige Trader erhalten Rabatte. Vorbildlich ist der Kundenservice, der beispielsweise über Twitter, Facebook oder auch Instant Messenger wie Telegram erreichbar ist. Wer schnell handeln möchte, wird ebenfalls bevorzugt: Bitfinex verzichtet auf jegliche Verifizierung seiner Kunden.
Im Laufe der Jahre war Bitfinex immer wieder Opfer von Angriffen. 2015 wurden 1500 Bitcoins (etwa 330.000 US-Dollar) von Bitfinex entwendet[1], im Jahr 2016 kam ein weiterer Angriff hinzu, der diesmal 72 Millionen US-Dollar schwer war[2]. In beiden Fällen gelang es Bitfinex jedoch, den entstandenen Schaden selbst zu tragen und nicht auf die Kunden auszulagern.
Fazit zu Bitfinex Trotz der erwähnten Sicherheitsprobleme ist Bitfinex eine Kryptobörse, die nach wie vor empfehlenswert ist. Vor allem Händler, die sich nicht mit einer wochenlangen Verifikation herumärgern möchten, profitieren auf dieser Plattform. Wer interessiert ist, kann sich außerdem über die Demo-Version der Plattform zuerst informieren und testweise IOTA kaufen.
Wurde bereits Opfer einer Hackerattacke. 72 Millionen US-Dollar wuden entwendet.
Binance - Börse mit über 100 Kryptowährungen
Binance
Binance (https://www.binance.com/de) ist eine Kryptobörse, die 2017 von Yi He und Changpeng Zhao gegründet wurde und bis heute ihren Hauptsitz in Shanghai hat. Seit Anfang 2018 gilt Binance als die weltweit größte Börse für den Handel mit Kryptowährungen. Dazu gehören nicht nur die großen Coins à la BTC und ETH, sondern auch Hunderte von Altcoins wie IOTA.
Das webbasierte Interface für den Handel der Coins ist sehr schnell, selbst bei einem aktuell sehr hohen Handelsvolumen. Im Vergleich zu vielen anderen Kryptobörsen ist Binance zudem bisher ohne größere Skandale ausgekommen. Verlorene Passwörter oder mangelnde Liquidität sind bei Binance nicht bekannt. Die zahlreichen Tools zur Analyse der verschiedenen Charts sind zudem sehr ausgereift und lassen auch bei erfahrenen Tradern keine Wünsche offen.
Als Gebühr verlangt Binance recht geringe 0,1 Prozent pro abgeschlossenem Trade. Erst bei einem sehr hohen täglichen Handelsvolumen fallen diese Gebühren negativ ins Gewicht. Zugute halten muss man dem Broker auch, dass die Verifizierung für Neukunden innerhalb weniger Tage erfolgt - das war selbst Anfang 2018, dem bislang letzten großen Krypto-Boom, der Fall. In erster Linie richtet sich Binance zwar an asiatische Kunden, aber auch Europäer sind willkommen.
Eine deutsche Variante der Webseite ist bislang weder vorhanden noch geplant. Zudem gibt es einige Supportvarianten nicht, darunter telefonischer Kontakt oder Live-Chat. Bei Handelsproblemen bietet Binance daher nur E-Mail als Kontaktmöglichkeit an. Wer "echtes" Geld einzahlen möchte, um damit anschließend eine Kryptowährung zu kaufen, wird ebenfalls enttäuscht: Binance hat sich ausschließlich auf den Handel mit Kryptowährungen spezialisiert und akzeptiert daher keine anderen Währungen. Eine Einzahlung von FIAT-Währungen ist daher nicht möglich. Die meisten Coins müssen in Bitcoin oder Ether getauscht werden. Oder sie werden mit der eigenen Kryptowährung von Binance gekauft.
Fazit zu Binance Das sehr große Angebot von Binance, die schnelle Oberfläche und auch der Vorteil einer mobilen App sind Eckdaten, die Binance für jeden interessierten Krypto-Trader auf jeden Fall interessant machen. Dank der schnellen Registrierung und Verifizierung steht einem Test der Plattform nichts im Weg.
Hinweis: Binance steht derzeit im Mittelpunkt verschiedener Rechtsstreitigkeiten. Laut einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) sieht sich das Unternehmen mit verschiedenen rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Die NZZ weist darauf hin, dass in einigen Fällen auch Geldwäschereivorwürfe im Raum stehen, was das Risiko für Anleger zusätzlich erhöht. Sicherheit und Vertrauen sind entscheidende Faktoren auf dem Kryptowährungsmarkt, und diese rechtlichen Herausforderungen könnten sich potenziell auf das Kundenvertrauen und die Marktposition von Binance auswirken.
Wurde bereits Opfer einer Hackerattacke. 72 Millionen US-Dollar wuden entwendet.
Was ist IOTA?
IOTA ist eine Kryptowährung, die 2015 eingeführt wurde und sich speziell auf die zunehmend vernetzte Welt des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) konzentriert. Sie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen digitalen Währungen wie Bitcoin oder Ethereum.
Eines der Hauptmerkmale von IOTA ist, dass es nicht die traditionelle Blockchain-Technologie verwendet, die von den meisten Kryptowährungen eingesetzt wird. Stattdessen verwendet IOTA eine eigene Form der Distributed-Ledger-Technologie namens Tangle. Im Gegensatz zu einer Blockchain, die lineare Blöcke von Transaktionen erzeugt, ist Tangle ein webartiges Netzwerk von Transaktionen, in dem jede neue Transaktion zwei vorherige Transaktionen validiert.
Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass IOTA keine Transaktionsgebühren erhebt. Bei Blockchain-basierten Kryptowährungen ist es üblich, dass Nutzer Transaktionsgebühren zahlen, die an die Miner gehen (die Personen, die neue Blöcke erstellen und der Kette hinzufügen). Bei IOTA führen die Nutzer jedoch die Validierung selbst durch, indem sie zwei vorherige Transaktionen validieren, wenn sie eine neue Transaktion durchführen. Dadurch entfällt der Bedarf an Minern und damit auch die Transaktionsgebühren.
Das Ziel von IOTA ist es, eine effiziente und skalierbare Plattform für Mikrotransaktionen zwischen Geräten im Internet der Dinge bereitzustellen. Dies wird in einer zunehmend vernetzten Welt, in der Geräte und Systeme ständig Daten austauschen und Transaktionen durchführen, eine wichtige Rolle spielen.
Der Handel mit Kryptowährungen wie IOTA ist vor allem aufgrund der Kursschwankungen sehr attraktiv. So kann IOTA innerhalb weniger Tage seinen Wert um 20 oder sogar bis zu 100 Prozent verändern. Das lohnt sich für clevere Spekulanten. Wer nicht unbedingt jeden Tag den IOTA-Kurs überprüfen möchte, kann sich auch für ein längerfristiges Investment entscheiden.
IOTA kaufen oder nicht? Lohnt sich der Kauf?
Anfang Dezember 2017, auf dem Höhepunkt des weltweiten Krypto-Hypes, erreichte der IOTA-Kurs ein Allzeithoch von 5,34 Dollar. Das entsprach einer Wertsteigerung von 900 Prozent seit der Erstnotierung von IOTA an der Kryptobörse Bitfinex im Juni 2017 und machte IOTA kurzzeitig zur viertstärksten Kryptowährung. 2018 brach das Kryptouniversum komplett zusammen. Die Kurse von Kryptowährungen wie IOTA, Bitcoin und Co. brachen um jeweils 90 Prozent ein. Verantwortlich für den Crash war neben Regulierungsbestrebungen, Betrugsfällen und Hackerangriffen auf Kryptobörsen vor allem die beginnende Erkenntnis, dass viele der visionären Anwendungen der Krypto-Startups bestenfalls in vielen Jahren Marktreife erlangen werden.
Die Krypto-Blase lässt sich sehr gut mit der Dotcom-Blase vergleichen. In den 1990er Jahren wurde jedes Unternehmen im Internet- und Technologiebereich (teilweise ohne Zukunftsperspektive) finanziert. Die Gier der Menschen führte zu einer gigantischen Spekulationsblase, der sogenannten Dotcom-, Internetblase. Jeder wollte profitieren! Die Aktienkurse stiegen nicht aufgrund fundamentaler Entwicklungen, sondern nur aufgrund der Gier der Menschen. Im März 2000 ist diese Blase geplatzt. Tausende, die das schnelle Geld machen wollten, fielen schnell und tief. Nur wenige Unternehmen konnten sich trotz der Krise behaupten. Dazu gehören Amazon, Google und andere bekannte Tech-Unternehmen. Wenn der Kurs niedrig ist, können sich die Unternehmen auf die Entwicklung neuer Technologien konzentrieren.
Das Platzen der Krypto-Blase Ende 2017 war eine notwendige Korrektur. Einige Krypto-Start-ups sind in der Versenkung verschwunden. Kryptounternehmen wie der Entwickler von Ethereum Classic haben wegen finanzieller Probleme geschlossen, andere Krypto-Startups haben Mitarbeiter entlassen. IOTA hingegen hat allein im Jahr 2018 fast 100 neue Mitarbeiter eingestellt und zahlreiche Partnerschaften geschlossen.
Derzeit arbeiten bereits zahlreiche Unternehmen mit der IOTA Foundation zusammen. Einige von ihnen haben ein oder mehrere Proof of Concepts entwickelt. Darüber hinaus haben mehrere Universitäten eine IOTA-Publikation veröffentlicht. Das Interesse an IOTA ist enorm! IOTA ist auf dem Weg, etwas Großes zu werden. In den nächsten Monaten stehen einige Ereignisse an, die einen großen Einfluss auf den Kurs von IOTA haben könnten:
Die ersten Real-World-Anwendungen sind anzutreffen.
Standardisierung des IOTA-Protokolls.
Jede größere Ankündigung von Partnerschaften könnte den Preis beeinflussen.
Die IOTA Foundation wächst weiter.
Wie bei allen Kryptowährungen könnten wichtige regulatorische Nachrichten, insbesondere aus den großen Wirtschaftsnationen, den Markt beeinflussen.
IOTA hat sein Kurspotenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Das Potenzial ist riesig! Es wird Zeit brauchen, die eingefleischten Bitcoin- oder Ethereum-Anhänger von IOTA zu überzeugen. Die Menschen investieren gerne in bekannte Marken. Das "verspricht" höhere Chancen und Stabilität. Wer sich also nicht mit der Technologie Blockchain, DLT auseinandersetzen möchte, setzt einfach auf Bitcoin oder Ethereum, dann ist die Chance groß, dass andere das auch tun. Und genau das passiert auf dem Kryptomarkt.
Es ist wichtig zu betonen, dass Preisprognosen für Kryptowährungen - wie für jede Art von Investition - mit erheblicher Unsicherheit behaftet sind. Der Markt für Kryptowährungen ist bekannt für seine hohe Volatilität, die durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, wie z. B. regulatorische Nachrichten, technologische Entwicklungen, Marktstimmung und vieles mehr.
Zahlungsmethoden für den Kauf von IOTA
Per PayPal IOTA kaufen
Der IOTA-Kauf per PayPal ist sehr beliebt, wird aber von vielen Brokern/Börsen nicht angeboten. PayPal gilt als sehr sicher und komfortabel. Bezahlt wird per E-Mail-Adresse und Passwort - PayPal überweist das Geld sofort an den Broker / die Börse. Das US-amerikanische Unternehmen bietet seinen Bezahldienst seit 2004 auch deutschen Kundinnen und Kunden an. Seitdem hat sich das System, das über ein virtuelles Konto funktioniert, zu einem der wichtigsten Zahlungsmittel entwickelt. Mehr als 20 Millionen Paypal-Nutzer in Deutschland sprechen für sich.
Es gibt verschiedene Gründe, IOTA über PayPal zu kaufen:
Einfachheit: PayPal ist eine weit verbreitete und akzeptierte Zahlungsmethode. Es ist einfach zu benutzen und viele Menschen haben bereits ein Konto.
Schnelligkeit: Einzahlungen über PayPal werden oft sofort bearbeitet, was bedeutet, dass Sie Ihre Kryptowährung schnell kaufen können, was besonders wichtig ist, wenn der Markt volatil ist.
Vertrauen: PayPal ist eine bekannte Marke, der viele Menschen vertrauen.
Derzeit bietet nur eToro die Möglichkeit, IOTA per PayPal zu kaufen. Die Verwendung von PayPal als Zahlungsmethode für den Kauf von Kryptowährungen ist für viele Handelsplattformen aus mehreren Gründen schwierig:
Rückbuchungen: Eine der größten Herausforderungen für die Akzeptanz von PayPal ist das Risiko von Rückbuchungen. Bei einer Rückbuchung fordert ein Kunde sein Geld von PayPal zurück, nachdem er die Transaktion bereits abgeschlossen hat. Kryptowährungstransaktionen sind jedoch irreversibel - sobald die Kryptowährung an einen Käufer gesendet wurde, gibt es keine Möglichkeit mehr, sie zurückzuholen. Daher sind Verkäufer und Handelsplattformen diesem Risiko ausgesetzt.
Gebühren: PayPal erhebt in der Regel Gebühren für die Abwicklung von Transaktionen. Diese Gebühren können höher sein als bei anderen Zahlungsmethoden, was den Handel mit Kryptowährungen verteuern kann.
Compliance und regulatorische Anforderungen: PayPal verlangt die strikte Einhaltung von KYC (Know Your Customer)- und AML (Anti-Money Laundering)-Vorschriften, was zusätzlichen Aufwand und Kosten für Handelsplattformen bedeuten kann.
PayPal-Richtlinien: Bis vor kurzem hatte PayPal eine eher restriktive Haltung gegenüber Kryptowährungen. Dies hat sich vor kurzem geändert, da PayPal nun in bestimmten Regionen den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen direkt über seine Plattform ermöglicht. Allerdings ist dieser Dienst noch nicht global verfügbar.
Giropay / Sofortüberweisung
Giropay und Sofortüberweisung sind sehr komfortable Direktüberweisungsverfahren. Sowohl Giropay als auch Sofortüberweisung agieren als technischer Dienstleister zwischen Broker/Börse und Kreditinstitut. Während des Bezahlvorgangs muss man sich (bei seiner Hausbank) mit seinen Online-Banking-Zugangsdaten (wie bei einer Überweisung üblich) einloggen und die Zahlung per TAN bestätigen. Der IOTA-Händler erhält sofort eine Zahlungsbestätigung von der Hausbank des Käufers. Das virtuelle Geld bzw. die Daten bleiben „in Deutschland“. Im Gegensatz zu Paypal gibt es keine Zwischenstation zwischen Bank und Händler.
Die nachfolgenden Broker / Börsen unterstützen Giropay / Sofortüberweisung:
So bequem Online-Zahlungsmethoden wie PayPal und Co. auch sind, sie bergen Risiken. Wer per Banküberweisung einzahlen möchte, kann dies bei folgenden Handelsplattformen tun:
Wer gekaufte IOTA Coins aufbewahren möchte, sollte auch auf deren Sicherheit achten. So wie Taschendiebe das Bargeld bedrohen, lauern im Internet viele Gefahren für das digitale Geld. Niemand darf an den IOTA Seed gelangen. Verliert man den Seed, ist das Geld weg.
Desktop-Wallet
Die einfachste Wallet ist die Desktop-Wallet. Diese bekommt man kostenlos über firefly.iota.org. Nutzen Sie ausschließlich die Firefly Wallet für die Verwahrung der IOTA-Coins. Die Firefly Wallet ist einfach in ihrer Handhabung und relativ sicher.
Mobile-Wallet
Eine Mobile-Wallet ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Desktop-Wallet, jedoch für das Smartphone. Die IOTA Firefly Wallet für iOS und Android kann man über firefly.iota.org herunterladen.
Hardware-Wallet
Eine Hardware-Wallet ist ein USB-Stick, der nur für den Zweck der Wallet existiert. Die Sicherheit mit einer Hardware-Wallet ist enorm hoch! Der IOTA Seed verlässt niemals die Hardware-Wallet. Eine Hardware-Wallet arbeitet verschlüsselt und kann verschiedene Coins gleichzeitig speichern, nicht nur IOTA.
IOTA Hardware-Wallets kann man leicht online bestellen, sie kosten rund 60 bis 120 Euro. Aktuel wird IOTA von den Hardware-Wallets Ledger Nano S und Ledger Nano X unterstützt.
Die HODL Strategie
In der Kryptoszene taucht immer wieder der Begriff „HODL“ auf. Der Begriff basiert auf einem Forenbeitrag auf bitcointalk.org im Jahr 2013. Als es dem Bitcoin mal wieder schlecht ging, wollte ein angetrunkener User „hold“ schreiben. Sein fortgeschrittener Alkoholpegel führte jedoch zu einer gewissen Rechtschreibschwäche und er schrieb „hodl“.
In seinem Beitrag ging es darum, dass er Bitcoin nur lange genug halten müsse (engl.: to hold), dann würde es sich langfristig für ihn auszahlen. Seither beschreibt „HODL“ die Anlagestrategie, Kryptowährungen zu kaufen und über Monate oder gar Jahre zu halten. Eine Anlagestrategie, die viel Geduld erfordert.
IOTA kaufen und verkaufen: Diese zwei Möglichkeiten gibt es
Unterschiede zwischen IOTA Kryptobörsen und IOTA CFD Brokern:
IOTA per Kryptobörse handeln Tatsächlicher Besitz der IOTA Coins. Für Benutzer, die mit IOTA-Tokens traden oder bezahlen möchten
Tatsächlicher Besitz der IOTA Tokens
Einzahlung per Kreditkarte, SEPA, Giropay, Sofortüberweisung möglich
Es können Kryptowährungen gestohlen werden
Keine Regulierung
Keine PayPal-Einzahlung
Trading mit Hebel nicht möglich
IOTA CFD per Broker handeln Nur im Besitz des Differenzkontrakts (CFD). Für Anleger, die den IOTA Kurs traden möchten.
Bezahlung per Banküberweisung, Sofortbanking, PayPal möglich
Kauf von echten IOTA-Tokens (über eine Kryptobörse)
Eine der derzeitigen Schwierigkeiten mit Kryptowährungen wie IOTA ist, dass es noch relativ kompliziert ist, sie zum ersten Mal über eine Kryptobörse zu kaufen. Die Erstanmeldung bei einer Kryptobörse ist relativ kompliziert und zeitaufwändig. Es sind mehrere Verifizierungen notwendig, um sich dort anzumelden. Ausweiskopie, Wohnsitznachweis etc. Dies hängt mit den strengen staatlichen Auflagen zusammen, die alle Kryptobörsen erfüllen müssen. Möchte man beispielsweise über Bitfinex, eine der weltweit größten Handelsplattformen für Kryptowährungen, IOTA-Token gegen Euro handeln, benötigt man einen Reisepass oder Personalausweis, einen aktuellen Adressnachweis und sogar eine Bankbestätigung. Die Bearbeitungszeit bei Bitfinex wird mit 6 bis 8 Wochen angegeben!
Das bedeutet, dass man als neuer Nutzer nicht sofort IOTA-Token kaufen kann. Zudem kann man bei einigen Kryptobörsen IOTA-Token nur gegen Bitcoins tauschen - nicht direkt gegen konventionelle Währungen (Euro, Dollar). Man muss zuerst Bitcoins kaufen muss, um IOTAs kaufen zu können. Dadurch entstehen doppelte Kosten.
IOTA CFD per Broker handeln
Ein CFD ist ein sogenannter „Differenzkontrakt“, bei dem Geld auf die Kursentwicklung von Produkten wie der IOTA-Währung gesetzt wird. Man kauft also keine physischen IOTAs, sondern spekuliert nur auf die zukünftige Entwicklung des IOTA-Kurses. Der Kursverlauf wird exakt 1:1 des „echten“ IOTA-Kurses nachgebildet und dargestellt. Setzt man zusätzlich einen Hebel ein, können sehr hohe Gewinne erzielt werden. Genauso sind aber auch hohe Verluste möglich. Durch den Hebel vervielfacht der Broker das eingesetzte Kapital.
Der CFD-Handel ist ideal für Anleger, die den IOTA-Kursverlauf handeln möchten. CFD-Broker sind bei Krypto-Fans bereits seit einigen Jahren sehr beliebt. Der Hype um Kryptowährungen wirkt im Prinzip wie ein Förderprogramm für die CFD-Branche. Mittlerweile eröffnet ein Fünftel aller CFD-Anleger ein CFD-Konto, um in Kryptowährungen investieren zu können. Beim führenden CFD-Anbieter (eToro) beispielsweise dauert die Eröffnung eines Demokontos nur wenige Minuten, Einzahlungen können bequem per Paypal, Überweisung oder Kreditkarte getätigt werden.
Erfreulicherweise ist die Zahl der CFD-Broker in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Dadurch entsteht ein großer Wettbewerb, von dem Sie als Kunde profitieren. Der bekannteste CFD-Broker ist eToro. Alle hier aufgeführten CFD Broker haben ihren Sitz in Deutschland, England, Israel, den Niederlanden, der Schweiz oder Österreich. Es gibt zahlreiche CFD Broker, die ihren Hauptsitz auf irgendwelchen Inselparadiesen haben. Diese haben für den Broker den Vorteil, dass er steuerfrei ist. Was aber im Falle einer Insolvenz mit den Kundengeldern passiert, weiß niemand so genau.
Bei der Wahl des Brokers sollte man unbedingt darauf achten, ob der Broker ein Demokonto anbietet. Mit einem Demokonto kann man alle Funktionen des Brokers testen und den Handel mit Krypto-Differenzkontrakten üben, ohne dabei echtes Geld einzusetzen.
Fallen Steuern an, wenn ich IOTA verkaufe?
Ja, in den meisten Ländern fallen Steuern an, wenn Sie Kryptowährungen wie IOTA verkaufen. Diese Steuern können je nach Land und individueller Steuersituation variieren, aber im Allgemeinen werden Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen als Kapitalerträge betrachtet und sind daher steuerpflichtig.
In Deutschland beispielsweise werden Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen als private Veräußerungsgeschäfte behandelt. Wenn Sie Ihre Kryptowährung länger als ein Jahr halten, bevor Sie sie verkaufen, ist der Gewinn in der Regel steuerfrei. Verkaufen Sie die Kryptowährung jedoch innerhalb eines Jahres nach dem Kauf, müssen Sie den Gewinn versteuern.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Informationen handelt und es immer ratsam ist, professionellen Steuerrat einzuholen, um sicherzustellen, dass Sie alle relevanten Steuervorschriften einhalten. Die Steuergesetze können komplex sein und je nach Land und individueller finanzieller Situation stark variieren. Es ist wichtig, dass Sie sich vollständig über Ihre Steuerpflichten informieren, bevor Sie Entscheidungen über den Verkauf von Kryptowährungen treffen.
Kann man IOTA auf Coinbase kaufen?
IOTA ist auf Coinbase nicht verfügbar. Coinbase bietet eine Vielzahl von Kryptowährungen zum Kauf an und fügt regelmäßig neue Währungen hinzu, aber es liegt im Ermessen von Coinbase, welche Währungen unterstützt werden
Kryptowährungen sind extrem volatil
Starke Kursschwankungen machen den Handel mit Kryptowährungen wie IOTA sehr attraktiv. So können Kryptowährungen auch schon einmal binnen weniger Tage ihren Wert um 20, ja auch sogar um bis zu 100 Prozent und mehr ändern. Viele Einsteiger sehen in Kryptowährungen die Lizenz zum schnellen Gelddrucken. Will sich der erhofte Erfolg jedoch nicht einstellen, wird wild hin und her getradet - ohne festes Regelwerk. Mit der Konsequenz, dass große Verluste realisiert werden.
Wir empfehlen langfristige Investitionen. Hier legt man entweder einen größeren Geldbetrag auf einmal oder regelmäßig einen kleineren Geldbetrag an. Schon 20 Euro monatlich über einen längeren Zeitraum können sich so bezahlt machen. Das gute an den Kryptowährungen ist, dass sie langfristig gesehen stabil nach oben gehen. Kurzfristige Kursschwankungen ignoriert man einfach und setzt auf die langfristige Kursentwicklung.
Auf keinen Fall sollte man mehr investieren, als man bereit ist zu verlieren. Kryptowährungen sind und bleiben eine hochspekulative Anlageform. Niemand weiß, wie sich die Kurse entwickeln. Niemand! Alle angeblichen Experten sind nur Wahrsager, ohne die Wahrheit zu kennen.
Zusammenfassung
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen aus dem Text:
IOTA ist eine Kryptowährung, die für Mikrotransaktionen im Internet der Dinge konzipiert wurde. Sie basiert nicht auf der Blockchain, sondern auf der alternativen Tangle-Technologie.
Die Kurse von Kryptowährungen wie IOTA sind sehr volatil. Innerhalb kurzer Zeit können sie stark steigen und fallen. Langfristige Investments empfehlen sich eher als kurzfristiges Trading.
IOTA erreichte im Dezember 2017 ein Allzeithoch von über 5 US-Dollar, fiel danach aber zusammen mit dem gesamten Kryptomarkt bis auf unter 0,20 US-Dollar.
Für die sichere Aufbewahrung empfehlen sich Wallets wie die Firefly Desktop- und Mobile-Wallet oder eine Hardware Wallet.
Beim Verkauf von IOTA fallen in Deutschland nach einem Jahr Haltedauer keine Steuern an ↑. Innerhalb eines Jahres werden Gewinne als private Veräußerungsgeschäfte besteuert.
IOTA ist eine interessante Kryptowährung mit großem Potential, birgt aber aufgrund der Volatilität auch Risiken. Man sollte nicht mehr investieren als man zu verlieren bereit ist.
Einzelnachweise
↑cointelegraph.com: „BitFinex's Hot Wallet Hacked, More Than 1,500 Bitcoins Stolen“
↑fortune.com: „Bitcoin Worth $72M Was Stolen in Bitfinex Exchange Hack in Hong Kong“
Letzte Änderung am 06.01.2024: Kleinere Aktualisierungen.
Anfang Dezember 2017, auf dem Höhepunkt des weltweiten Krypto-Hypes, erreichte der IOTA-Kurs ein Allzeithoch von 5,34 Dollar. Das entsprach einer Wertsteigerung von 900 Prozent seit der Erstnotierung von IOTA an der Kryptobörse Bitfinex im Juni 2017 und machte IOTA kurzzeitig zur viertstärksten Kryptowährung. 2018 brach das Kryptouniversum komplett zusammen. Die Kurse von Kryptowährungen wie IOTA, Bitcoin und Co. brachen um jeweils 90 Prozent ein. Verantwortlich für den Crash war neben Regulierungsbestrebungen, Betrugsfällen und Hackerangriffen auf Kryptobörsen vor allem die beginnende Erkenntnis, dass viele der visionären Anwendungen der Krypto-Startups bestenfalls in vielen Jahren Marktreife erlangen werden.
